Die Lochstreifen-Spieluhr hat nicht eine feste Melodie, wie es bei Baby-Spieluhren üblich ist, die mit einer Melodie-Trommel ausgestattet sind und mit einem Federmechanismus immer wieder aufgezogen werden. Sie wird mit gestanzten Lochstreifen (Papierbändern) "gefüttert", die sie die gewünschte Melodie wie eine einfache Form eines Computerprogramms spielen lassen. Dadurch ist es möglich, viele verschiedene Melodien zu spielen. Die Lochstreifen-Spieluhr ist verwandt mit dem vielleicht bekannteren selbstspielenden Klavier (Piano Rolls), das z. B. von George Gershwin für einige seiner Werke verwendet wurde. Aber es gibt (oder gab) viele andere mechanische Musikinstrumente. Einige dieser Erfindungen sind im Speelklok-Museum in Utrecht zu sehen. Wenn es dich interessiert, du aber nicht von so weit kommen willst, dann schau dir diese Instrumente in den Videos auf YouTube an (z. B. ist der Kanal von "Wintergatan2000" sehr interessant, auch weil Martin Molin selbst an einer großen programmierbaren "Spieluhr" arbeitet - der Marble Machine X). Für meine eigenen Kompositionen kann ich eine Spieluhr mit 20 Tönen und eine andere halbchromatische mit 30 Tönen verwenden. Ein großer Nachteil ist, dass die kleinen Zahnräder aus Kunststoff bestehen, so dass sie schnell abgenutzt oder sogar gebrochen sind. Deshalb habe ich eine Spieluhr mit Kupferzahnrädern gekauft, die wirklich gut funktioniert, aber gleichzeitig sehr laute Nebengeräusche macht. Ich bin stolz auf meine eigenen Erfahrungen bei der "Programmierung" einer Spieluhr, denn ich habe mit kleinen (Volks&Kinder-)Liedern angefangen lange bevor ich mir ein Video darüber angesehen habe (trotzdem war "Wintergatan" sicher eine Quelle neuer Inspirationen!).

Der Titel ist eine Fusion aus dem deutschen Wort "leicht" und dem englischen Wort "light". Es wird im Englischen auch als Kurzwort für "light" verwendet. In diesem Stück bedeutet es "Licht von einer Kerze, einem Feuer, der Morgensonne oder dem Nordlicht". Es ist eine Art Wortspiel für "leichtes Licht" oder "Leichtigkeit des Lichts".

"Floating" wurde original für die Spieluhr geschrieben. Aber als ich das Stück auf dem Klavier ausprobiert habe, konnte ich mich nicht entscheiden, was besser klingt - also habe ich beides gewählt! Jedes Instrument bringt unterschiedliche Effekte in das Ganze. Deshalb will ich keines von beiden fallen lassen. Die Klavierfassung ist auf meinem Klavieralbum verfügbar. Danke, dass du dir meine Musik angehört hast - bitte unterstütze mich!

"Floating" für Piano solo (Link zu interner Seite "Soloinstrumente")

Diese Komposition entstand in drei Schritten: beginnend mit Experimenten am Klavier, über die Übertragung auf MuseScore mit Marimba-Klang, bis hin zur Adaption in "musicboxmaniacs" mit dem "echten" Spieluhren-Klang.

"MarimBoxMusic" für Marimbaphon solo (interner Link zu "Soloinstrumente")

"My New Image" ist eine meiner ersten echten Kompositionen für Spieluhr (Music Box). Es wurde auf "musicboxmaniacs" erstellt. Okay, am Anfang war es nur ein Experiment. Aber dann habe ich daraus eine Komposition gemacht. 

Dieses Stück war der Beginn meiner neuen Kompositionstätigkeit ... deshalb heißt es "My new Image". Ich hatte mich vorher noch nicht wirklich als Komponistin gesehen oder gefühlt, und mit diesem Titel wollte ich mir eine Art Affirmation schaffen, um das endlich zu tun.

Dieses Stück ist mir besonders rhythmisch gut gelungen, wie ich finde. Hör es an und schau, ob du dabei "head bangen" magst. Ready for rhythm?

Dieses Stück ist vielleicht sogar das Beste von mir für die Spieluhr - die Nummer eins!

Dieses Stück ist nicht besonders beeindruckend und dennoch interessant, weil es wie ein guter Track klingt, über den man meditieren kann, weil es eher ein minimalistisches Ambiente hat. Du wirst nicht durch die Musik gezwungen, starke Emotionen zu empfinden, also habe ich es "Well Tempered", das heisst "gut temperiert" (oder ausgeglichen) genannt.

Es gibt auch ein paar Arrangements von Volks- oder Kinderliedern für die Spieluhr - und zwar unten oder hier: